Die Ausstellung "World Trade Center.Gallery" zeigt Werbeanzeigen aus drei Jahrzehnten mit dem Motov der Twin Towers in New York. Sie lassen auf faszinierende Weise das World Trade Center wieder auferstehen und bieten eine spannende Zeitreise durch die Kulturgeschichte seit den 1970er Jahren. Mit beklemmenden Untertönen, denn zugleich hat sich "Nine-Eleven", der Tag des Terroranschlags auf das WTC, in das Gedächtnis einer ganzen Generation eingebrannt. Ab 23. September 2023!
Auf 200.000 Zeitungen aus fünf Jahrhunderten online zugreifen
„Heute ist es wichtiger denn je, Medienkompetenz zu vermitteln. Um Jung und Alt dabei zu unterstützen, das Wesentliche in der Flut der Informationen zu erkennen. Letztlich geht es darum, unsere Demokratie in den Medien lebendig zu halten und zu schützen. Das IZM leistet da hervorragende Arbeit!“
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„Nine-Eleven“ hat sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Viele wissen noch genau, wo und wie sie von dem Terroranschlag auf das World Trade Center erfahren haben. Die Twin Towers waren ein Symbol nicht nur New Yorks, sondern der ganzen westlichen Welt.
Seit ihrer Eröffnung 1973 entstanden unzählige Werbeanzeigen, die mit der symbolhaften Architektur aufmachten. Der Aachener Jochen Lauscher erkannte ihren kulturellen Wert und trug eine beachtliche Sammlung zusammen. Das Zeitungsmuseum ist der ideale Ort für die Auseinandersetzung mit dieser kulturhistorisch wertvollen Quelle.
Die Stücke in der Ausstellung präsentieren die Architektur des WTCs als Bedeutungsträger und bieten eine spannende Zeitreise durch die Kulturgeschichte der Werbung. Gleichzeitig schildern die Exponate, wie Architektur als Vehikel und Kulisse der Werbung instrumentalisiert werden kann. Ein beklemmendes Gefühl entsteht dabei bei Anzeigen für Fluggesellschaften, die mit New York und den Türmen als Sehnsuchtsort werben.
Erzählcafé für Senioren
Jede*r von uns kennt und pflegt Rituale. Es beginnt mit dem Aufstehen, geht weiter mit dem Frühstück. Auch im Erzählcafe haben wir Rituale entwickelt. Sie helfen uns im Leben, erleichtern es, auch schwierige Situationen souverän zu meistern. Sie sparen Zeit und Mühe im Alltag, da man weiß, wie es geht. Sie können aber auch lästig werden und schwierig, wenn sich Rahmenbedingungen ändern und sie einfach nicht mehr passen. Manchmal ist es auch ein Problem zwischen den Generationen. Was sind für Sie hilfreiche oder auch lästige Rituale?
Mit Hildegard van de Braak
Kosten: 6,00 Euro / erm. 4,00 Euro
Anmeldung erforderlich unter
Tel.: +49 241 432-4998 / Fax: +49 241 432-4989
Öffentliche Themenführung mit Michael Prömpeler
Die Zahl der Teilnehmer*innen an öffentlichen Führungen ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.
Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.
Museumseintritt / Führung 2,00 Euro,
für alle bis einschl. 21 J. Eintritt und Führung frei
Treffpunkt Museumskasse
Öffentliche Themenführung mit Therese Rohizki-Wronski
Die Zahl der Teilnehmer*innen an öffentlichen Führungen ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.
Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.
Museumseintritt / Führung 2,00 Euro,
für alle bis einschl. 21 J. Eintritt und Führung frei
Treffpunkt Museumskasse
Vortrag mit Diskussion
In der deutschen Fußballkultur finden sich vielseitige Erinnerungspraktiken an die Verbrechen der NS-Diktatur. Insbesondere Fußball-Fangruppen haben die Erinnerungsarbeit in den vergangenen zwanzig Jahren gestaltet und eingefordert. Die Graswurzelbewegung „Nie wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball“ ist exemplarisch zu nennen, in der heute auch die Fußballverbände, Bildungsakteur*innen, Gedenkstätten und Museen aktiv sind. Nina Reip, die Leiterin der Geschäftsstelle „Netzwerk Sport & Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde“, berichtet über die jüngst entstandenen Netzwerke. In ihrem Vortrag zeigt sie zugleich die Potenziale, Grenzen und Ritualisierungen einer solchen Erinnerungsarbeit. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt Aachen und dem Internationalen Zeitungsmuseum Aachen. Mit Nina Reip